Lange musste ein Provisorium in der 1911 geweihten Kirche ausreichen. In einer Kirchenbeschreibung lesen wir: "Orgel 1932, Breil, 11 Register". Andere Quellen besagen, dass das Instrument aus gebrauchten Orgelteilen zusammengebaut wurde.

 

Am 30. Mai 1993 war es dann so weit, als die neue Fleiter-Orgel geweiht wurde. Mit 23 Registern, verteilt auf Hauptwerk, Echo- bzw. Brustwerk und Pedal füllt sie den großen Raum mit ihrem Klang, ohne aufdringlich oder schrill zu sein.

 

Die Disposition:

 

I. - Hauptwerk, C-g³

Bourdon

Principal

Rohrflöte

Octave

Nachthorn

Nasat

Superoctave

Mixtur V

Trompete

Tremulant

Koppel II-I

 

Pedal, C-f'

Subbaß

Offenbaß

Spitzflöte

Choralbaß

Rauschpfeife II

Posaune

Pedalkoppeln I, II

 

  

16´

2 2/3´

1 1/3´

  

  

 

    

16´

2 2/3´

16´

II. - Brustwerk, C-g³

Bourdon

Salicional

Prinzipal

Koppelflöte

Sesquialter I-II

Gemshorn

Scharf IV

Cromorne

Tremulant

  

Zwei freie Kombinationen

  

2 2/3´

  

 

 



aus: 125 Jahre Orgelbau Fleiter, Münster 1997